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Achtsamkeit: Grundübungen
Achtsamkeit: Grundübungen
Achtsamkeit gewinnt immer mehr an Bedeutung in unserer hektischen Welt, in der wir oft von zahlreichen Reizen und Verpflichtungen überfordert sind. Das Konzept der Achtsamkeit stammt aus dem Buddhismus und beschreibt die Fähigkeit, bewusst im gegenwärtigen Moment zu sein und alle Empfindungen sowie Gedanken ohne Bewertung wahrzunehmen.
Grundübung 1: Atembeobachtung
Eine der grundlegenden Übungen in der Achtsamkeitspraxis ist die Beobachtung des eigenen Atems. Setzen Sie sich bequem hin, schließen Sie die Augen und konzentrieren Sie sich auf Ihren Atemfluss. Spüren Sie, wie sich Ihr Bauch beim Ein- und Ausatmen hebt und senkt. Lassen Sie dabei alle Gedanken vorbeiziehen, ohne sich von Ihnen ablenken zu lassen. Diese Übung hilft, im Hier und Jetzt anzukommen und den Geist zu beruhigen.
Grundübung 2: Bodyscan
Beim Bodyscan geht es darum, bewusst durch den eigenen Körper zu wandern und dabei alle Empfindungen wahrzunehmen. Legen Sie sich dazu entspannt auf den Rücken, schließen Sie die Augen und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit nacheinander auf jede Körperregion. Spüren Sie eventuelle Verspannungen, Wärme oder Kälte, ohne sie bewerten zu wollen. Der Bodyscan hilft dabei, sich des eigenen Körpers bewusst zu werden und Anspannungen zu lösen.
Das regelmäßige Üben dieser Grundübungen kann zu mehr Gelassenheit, innerer Ruhe und einer gesteigerten Konzentrationsfähigkeit führen. Indem wir lernen, achtsam zu sein, können wir Stress reduzieren und ein tieferes Verständnis für uns selbst entwickeln.
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