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Vorhofflimmern und Bewegung
Vorhofflimmern und Bewegung: Wie Sport das Risiko beeinflussen kann
Vorhofflimmern ist eine häufige Herzrhythmusstörung, bei der die Herzvorhöfe unregelmäßig und oft zu schnell schlagen. Dies kann zu einer erhöhten Gefahr von Schlaganfällen, Herzinsuffizienz und anderen Komplikationen führen. Menschen, die an Vorhofflimmern leiden, fragen sich oft, ob und inwieweit körperliche Bewegung ihre Erkrankung beeinflussen kann.
Studien zeigen positive Effekte von moderatem Sport
Es gibt Hinweise darauf, dass regelmäßige moderate Bewegung das Risiko von Vorhofflimmern reduzieren kann. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die regelmäßig Sport treiben, ein geringeres Risiko haben, an Vorhofflimmern zu erkranken. Zudem kann körperliche Aktivität die Schwere der Symptome bei bereits bestehendem Vorhofflimmern verringern.
Die richtige Balance finden
Es ist jedoch wichtig, die richtige Balance zu finden. Intensive und übermäßige körperliche Anstrengung kann im Gegensatz zu moderater Bewegung das Risiko von Vorhofflimmern tatsächlich erhöhen. Menschen mit Vorhofflimmern sollten daher mit ihrem Arzt besprechen, welche Art und Intensität von körperlicher Aktivität für sie am besten geeignet ist.
Weitere Vorteile von Bewegung
Neben der potenziellen Reduzierung des Vorhofflimmern-Risikos bietet körperliche Bewegung noch viele weitere Vorteile für die Gesundheit. Dazu gehören eine verbesserte Herz-Kreislauf-Fitness, ein gesünderes Körpergewicht, bessere Stimmung und allgemeines Wohlbefinden.
Insgesamt kann also gesagt werden, dass moderate körperliche Bewegung ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils für Menschen mit und ohne Vorhofflimmern ist. Durch regelmäßige Aktivität können viele positive Effekte auf die Gesundheit erzielt werden, die über die Vorbeugung von Herzrhythmusstörungen hinausgehen.
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