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Aktives vs. passives Dehnen

Zuletzt aktualisiert am Freitag, 2. August 2024.
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Aktives vs. passives Dehnen: Was ist der Unterschied?

Dehnen ist eine wichtige Komponente eines jeden Trainingsprogramms, die dazu beiträgt, die Flexibilität zu verbessern, Verletzungen vorzubeugen und die Muskeln zu entspannen. Es gibt verschiedene Arten des Dehnens, wobei zwei der häufigsten Arten das aktive und das passive Dehnen sind. Beide Techniken haben ihre eigenen Vorteile und können je nach den individuellen Bedürfnissen und Zielen des Einzelnen eingesetzt werden.

Aktives Dehnen

Beim aktiven Dehnen führt die zu dehnende Person die Dehnübungen selbst aus, ohne externe Hilfe oder Gewichte. Dies bedeutet, dass die Muskeln aktiv gedehnt werden, indem sie gegen ihre eigene Spannung arbeiten. Typische Beispiele für aktives Dehnen sind Yoga-Posen oder dynamische Dehnübungen, bei denen verschiedene Muskelgruppen durch Bewegung gedehnt werden.

Die Vorteile des aktiven Dehnens liegen darin, dass es die Muskelkraft und -kontrolle verbessert, die Beweglichkeit schrittweise erhöht und die sportliche Leistungsfähigkeit steigert. Aktives Dehnen eignet sich besonders gut als Aufwärmübung vor dem Training, da es den Körper auf die bevorstehende Belastung vorbereitet und die Durchblutung in den Muskeln fördert.

Passives Dehnen

Im Gegensatz dazu wird beim passiven Dehnen die Dehnung von einer externen Kraft, wie einem Partner, einer Wand oder einem Trainingsgerät, durchgeführt. Die zu dehnende Person entspannt sich während der Dehnübungen und lässt die äußere Kraft für die Dehnung sorgen. Beispiele für passives Dehnen sind Dehnungen mit Hilfe eines Gurtes oder Stretching-Übungen mit einem Partner.

Passives Dehnen kann dabei helfen, die Muskeln zu lockern, die Dehnungstiefe zu erhöhen und die Muskeln nach einem intensiven Training zu entspannen. Es eignet sich besonders gut als Cool-down nach dem Training, um die Muskeln zu regenerieren und Verspannungen vorzubeugen.

Fazit

Sowohl aktives als auch passives Dehnen haben ihre eigenen Vorteile und können je nach Situation und Trainingsziel sinnvoll eingesetzt werden. Aktives Dehnen kann die Beweglichkeit und Kraft verbessern, während passives Dehnen zur Entspannung der Muskeln beiträgt und Verletzungen vorbeugen kann. Durch die Kombination beider Dehntechniken in einem ausgewogenen Trainingsprogramm kann die Flexibilität gesteigert und die allgemeine Gesundheit gefördert werden.

 

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